Aktuelles
Digitaler Tag der Berufswahlorientierung
Auch während der Corona-Pandemie veranstaltet die Heinrich-Böll-Gesamtschule für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II ihren alljährlichen „Tag der Berufswahl“. Die berufliche Orientierung ist Bestandteil der individuellen Förderung und Aufgabe der HBG mit Blick auf möglichst gute Ab- und Anschlüsse. Wegen der besonderen Umstände fanden die Vorträge überwiegend in digitaler Form in Kleingruppen in vielen verschiedenen Räumen statt.
Weiterlesen: Digital BWO4300 Euro für unseren "Tag für Afrika"!
Dieser war zwar schon am 2. Oktober diesen Jahres, aber es dauert eben immer eine geraume Zeit bis alle Spenden zusammenkommen.
Seit vielen Jahren nimmt die Heinrich-Böll-Gesamtschule regelmäßig an einem bundesweiten Aktionstag unter dem Motto "aktion tagwerk – DEIN TAG FÜR AFRIKA!“ teil, welcher von der Aktion Tagwerk e.V. gemeinschaftlich mit dem Human Help Network e.V. organisiert wird. Dieses soziale Engagement ist Teil des Schulprogramms.
Organisiert und veranstaltet wird die Kampagne seit 2003 von dem gemeinnützigen Verein Aktion Tagwerk. Die Idee von "Dein Tag für Afrika" ist ganz einfach: Schülerinnen und Schüler gehen an einem Tag im Schuljahr anstatt zur Schule arbeiten, veranstalten einen Spendenlauf "Go for Africa" oder planen kreative Aktionen im Klassenverband. Ihren Lohn spenden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann für Bildungsprojekte in sieben afrikanischen Ländern. Somit setzen sich die Kinder und Jugendlichen in Deutschland aktiv für Gleichaltrige in den afrikanischen Ländern ein. Unterstützt werden mit dem Erlös der Kampagne Bildungsprojekte des Tagwerk-Projektpartners Human Help Network und des Kooperationspartners Brot für die Welt in Uganda, Ruanda, Burundi, der Elfenbeinküste, Burkina Faso, Guinea und Äthiopien.
Weiterlesen: Tag-für-AfrikaMINT-Forschung live erleben - Oberstufenschüler/-innen der HBG absolvieren Tagespraktika an der Fakultät für Chemie und Biochemie der Ruhr-Universität Bochum
Ein Studium ist für viele Schülerinnen und Schüler der Oberstufe das Ziel nach dem Abitur. Wie in jedem Jahr hatten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 der Heinrich-Böll-Gesamtschule die Gelegenheit, im Rahmen eines Tagespraktikum Wissenschaftler der Fachbereiche Chemie und Biochemie der Ruhr-Universität Bochum zu begleiten und unter Anleitung selbst mitzuarbeiten.
Das aktuelle Thema Elektromobilität hat auch bei vielen Schülerinnen und Schülern der HBG großes Interesse geweckt. Yannik und Thai besuchten daher den Lehrstuhl für Elektroanalytik und Sensorik von Prof. Dr. Schuhmann (Link). Während des Praktikums konstruierten und untersuchten sie Batterien aus Manganoxid und Aluminiumfolie, mit deren Hilfe sie kleine Modellautos betrieben.
Nervös ging es bei Fabian, Lucy, Sophia und Julia zu. Die Schülerinnen und Schüler forschten unter Anleitung von Björn Peters und Dr. Daniel Tapken am Lehrstuhl für Rezeptorbiochemie von Prof. Dr. Hollmann an Nervenzellen (Link). Sie arbeiteten mit molekularbiologischen Methoden und bereiteten DNA-Proben für Sequenzierungs-Reaktionen vor und werteten die Ergebnisse anschließend aus. Zudem nahmen die Schülerinnen und Schüler an wissenschaftlichen Vorträgen teil und erlebten, wie man Froscheier für elektrophysiologische Untersuchungen gewinnt und selektiert und die Funktionsweisen von Proteinen in Nervenzellen misst.
Alle Schülerinnen und Schüler stellten fest, dass der zu erlernende Stoff der Oberstufe eng mit modernen wissenschaftlichen Themen verknüpft ist und waren von ihren MINT-Praktika an der Universität begeistert.
Weiterlesen: UniversitätspraktikaGibt es die eine richtige Interpretation? - Lessings Nathan der Weise im Spiegel verschiedener Interpretationsansätze
Die Deutsch-Grundkurse der Q2 (Leitung: Frau Schwermer und Herr Friemerding) besuchten am 04.09.20 und am 17.09.20 das Schülerlabor der Ruhr-Universität, um dieser Frage auf den Grund zu gehen. Mit seiner facettenreichen Interpretationsgeschichte bot sich Lessings Nathan der Weise besonders dazu an, verschiedene Interpretationsschulen an ausgewählten Szenen des Dramas im Rahmen einer Interpretationswerkstatt auszuprobieren und miteinander in Beziehung zu setzen.
Das Projekt hat den Schülerinnen und Schülern der Q2 die Vielschichtigkeit möglicher Interpretationsansätze nahegebracht und aufgezeigt, dass es nicht die eine richtige Interpretation geben kann. Am Ende der Veranstaltung reflektierten die Schülerinnen und Schüler das Projekt als gute Möglichkeit, die eigenen Interpretationsfähigkeiten im Fach Deutsch zu erweitern, und können einen Besuch im Schülerlabor empfehlen.